Effizienter zusammenarbeiten: Team-Workshop zum Jahresende
Klarheit schaffen, Prozesse vereinfachen und das Team wieder auf gemeinsamen Kurs bringen
Zum Jahresende herrscht in vielen Teams Hochbetrieb. Projekte laufen aus, Prioritäten verschieben sich und zwischen Meetings und Deadlines bleibt kaum Raum für gemeinsame Reflexion. Die Folge: Viel Einsatz, wenig Wirkung.
Gerade in diesen Momenten zahlt sich ein gezielter Team-Workshop aus: als fokussierte Zeitinvestition in Zusammenarbeit, Wirksamkeit und Teamgesundheit.
Teams, die regelmäßig innehalten, entwickeln sich erwiesenermaßen schneller weiter als solche, die „durchziehen“. Das zeigen u.a. Studien zur Teamreflexion (z.B. Schippers et al., 2013): Reflexive Teams steigern ihre Leistung signifikant, insbesondere in dynamischen Umfeldern.
Was diesen Workshop besonders macht
In den meisten Teams bleibt keine Zeit, über die Zusammenarbeit selbst zu sprechen. Meetings drehen sich um To-dos, nicht um das Wie. Genau hier setzt dieser Workshop an: Er schafft Raum für das, was sonst zu kurz kommt.
Fokus auf Meta-Ebene: Statt über operative Themen zu sprechen, analysiert das Team, wie es arbeitet und was es braucht, um effizienter zu werden.
Strukturierte Reflexion: Der Workshop nutzt bewährte Reflexionsmethoden, um das Jahr nicht nur Revue passieren zu lassen, sondern gezielt Erkenntnisse zu gewinnen.
Handlungsorientierte Ergebnisse: Es bleibt nicht bei guten Gesprächen am Ende stehen konkrete Vereinbarungen, nächste Schritte und neue Routinen.
Inhalte mit Substanz: Von Reflexion zu Wirkung
Der Workshop ist mehr als „noch eine Retrospektive“ – er ist eine ehrliche Standortbestimmung mit Blick nach vorn. Dabei kommen fundierte Ansätze aus der Teamentwicklung zum Einsatz, zum Beispiel:
Teamreflexion auf Basis des GRPI-Modells (Ziel, Rolle, Prozesse, Interaktion): Wo fehlen uns gerade klare Vereinbarungen? Wo hakt es in der Abstimmung?
Systemische Fragen für Perspektivwechsel: Was war trotz Herausforderungen möglich? Wo haben wir unsere Stärken besonders gezeigt?
Priorisierung nach dem Impact/Effort-Prinzip: Welche kleinen Veränderungen hätten große Wirkung auf unsere Zusammenarbeit?
Ziel des Workshops
Am Ende des Workshops hat das Team:
Klarheit darüber, was funktioniert und was Energie raubt
Konkrete Ideen und nächste Schritte für effizientere Abläufe
Neue oder aktualisierte Vereinbarungen zur Zusammenarbeit
Mehr Verbindung, Vertrauen und Selbststeuerung im Alltag
Die Dauer, die Umsetzung (Präsenz/online) und den konkreten Ablauf stimmen wir abhängig von eurer individuellen Situation miteinander ab.
Teamreflexion ist mehr als ein „Nice-to-have“
In einer groß angelegten Studie an 98 Teams zeigten Schippers und Kolleg*innen, dass Teams mit regelmäßiger Reflexion signifikant bessere Ergebnisse erzielen, insbesondere in komplexen, sich schnell verändernden Umfeldern. Reflexive Teams konnten ihre Performance um bis zu 25% steigern, vor allem durch bessere Abstimmung und klarere Prioritäten. Außerdem hat Amy Edmondson in diversen Studien erwiesen: Teams, in denen eine hohe psychologische Sicherheit herrscht, trauen sich eher, offen über Fehler, Hindernisse und Verbesserungspotenziale zu sprechen. Das ist die Basis für ehrliche Reflexion und damit für echte Veränderung. Psychologische Sicherheit bezeichnet ein Klima, in dem Teammitglieder keine Angst haben, sich zu äußern, Fragen zu stellen oder Kritik zu üben, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.
Effizienz entsteht nicht durch mehr Tempo, sondern durch bewusste Klarheit. Teams, die sich regelmäßig Zeit nehmen, um die Zusammenarbeit zu reflektieren, arbeiten langfristig wirksamer, gesünder und zufriedener.
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Ich begleite Teams zwischen Ende November 2025 und Ende Februar 2026 bei ihrem Jahresrückblick und Jahresstart. Wenn ihr das Jahr nicht einfach abschließen, sondern als Team gut sortiert starten wollt – ist jetzt der richtige Moment.